Da bei und alles mit „C“ anfängt heißt unser Cocktail-Mix-Maschinen-Projekt „C-Mix“.
Das Team
Lilli, Cari, Iris, Doriana, Ralf
Idee und Vorgehensweise
Das Ziel ist, dass man sich einen Cocktail am Bildschirm aussuchen kann, der dann von der Maschine in ein Glas dosiert wird.
Wir werden versuchen, die Getränke per Pumpen in das Glas zu befördern.
Hierbei wollen wir die Peristaltik-Pumpen (Schlauchpumpen) verwenden, damit die Getränke nur mit dem lebensmitteltauglichen Silikonschlauch in Berührung kommen.
Die Pumpen sollen komplett im Eigenbau entstehen.
Sollte dieser Plan A nicht funktionieren, dann werden wir ausweichen auf eine Lösung mit Dosierventilen, die von einem Servo bewegt werden.
Pumpenversuche
3D gedruckte Pumpe mit Infusionsschlauch.
Dröpje vor Dröpje Qualiteit
Leider noch kein vernünftiger Durchfluss – wir bleiben dran…
Sperrholzprototyp
Unsere selbstentworfenen Punpen saugen Wasser selbstständing an und scheinen es auch über die Distanz von 50cm zu transportieren. Noch ein paar kleinere Optimierungen und wir können die Pumpen in Serie drucken.
Das Material wird transparentes PET sein. Das druckt sich mit den gleichen Einstellungen wie PLA, ist aber wasserfest und lebensmittelgeeignet.
Auf dem Läufer der Pumpen sitzt ein Neodymmagnet und im Gehäuse ein Reedschalter so, dass pro Umdrehung ein Impuls gezählt werden kann. Wir werden also in Vielfachen der Fördermenge einer Umdrehung dosieren können.
Software
Natürlich muss das Teil vom technikunbegabten Benutzer intuitiv bedienbar sein. Also kommt nur ein Touchscreen in Frage. Doriana setzt sich durch mit der Idee, dass es keine Knöpfe geben darf. Alles muss durch Wischgesten und Symbole bedienbar sein.
Das Patzieren der Bildschirmsymbole machen wir recht manuell.
Das Ergebnis kann sich schon mal sehen lassen. Einschlief ist aber auf jeden Fall noch erforderlich.
Die Software im Github:
https://github.com/c-hack/c-mix
Das Gehäuse
Die Plexiglas-Konstruktion mit montiertem Bedienpanel aber noch ohne Pumpen.
Die Pumpen
Die Peristaltik-Pumpen haben wir auf dem 3D-Drucker gemacht. Sie werden mit Getriebemotoren angetrieben und haben Reedkontakte, um die Umdrehungen zu zählen. So sollte es mö6sein, die Zutaten sauber zu dosieren.
Pumpenmontage und Test
Die ersten Tests
Die Pumpen sind jetzt alle montiert. Wir mussten noch lebensmittelechte Silikonschläuche nachbestellen. Irgendwie waren die diesmal allerdings von außen sehr klebrig und dreckig. Erst eine Behandlung mit Waschbenzin und Babypuder machte sie für uns benutzbar.
c-trone steuert die Motoren. Alle Reedschalter zur Messung der Umdrehungen sind parallel auf eine Leitung geschaltet. So kommen wir mit einem MCU-Eingang aus. Damit ein kurzgeschlossener Schalter – was ja je nach Pumpenstellung passieren kann – die anderen nicht beeinflusst, sind sie über Dioden entkoppelt. Schaltbild folgt noch.
Das User Interface läuft im Momnent noch auf dem Laptop, wird dann aber als nächstes auf den Raspi mit Touchscreen übertragen.