Diesmal ging es darum, zu verstehen, warum sich die verschiedenen Luftfahrzeuge in der Luft halten.
Was wir schon wissen
Zunächst mal haben wir die verschiedenen Flugzeuge, Raketen, Ballons und Zeppeline nach ihrem Flugprinzip geordnet. Zunächst mal einigten wir uns auf Kategorien wie „Leichter als Luft“ und „Schwerer als Luft“. Dann gab es noch verschiedene Antriebe oder auch gar kein Antrieb.
Was ist eigentlich Auftrieb?
Da wir uns diesmal nicht den Ballons widmen wollten, die ja in der Luft „schwimmen“, galt es herauszufinden, wie ein Flugzeug den Auftrieb erzeugt.
Das kann man durch herumprobieren herausfinden oder man geht es wissenschaftlich an, wie schon einige schlaue Leute vor uns:
Bernoulli hat herausgefunden, dass sich die Luft verdünnt, wenn sie schnell um einen Körper herumströmen muss. Wir zeigen das mit einer Kugel im Luftstrom einer elektrischen Luftpumpe. Verdünnte Luft erzeugt einen Sog. Deshalb sind auch die Tragflächen der Flugzeuge auf der Oberseite gewölbt.
Windkanalversuche
Otto Lilienthal hat verschiedene Tragflügelquerschnitte und Anstellwinkel ausprobiert, um seine Gleitflugzeuge zu entwickeln. Wir machen es ihm mit unserem selbstgebauten Windkanal nach.
Flugzeugbau
Wenn es ums Fliegen geht, muss jeder natürlich ein selbstgebautes Flugzeug mit nach Hause nehmen. Bei uns waren es gleich zwei pro Teilnehmer. Ein Segelflugzeug mit dem üblichen Leitwerk und ein Gleiter, der aufgrund seines Profils gar kein Leitwerk braucht.
Natürlich wird bei C-Hack das Depron (3mm Hartschaumplatte) nicht mit Messer und Schere geschnitten, sondern mit dem Laser