Da die Makernight vom 22. November „vom Magneten zum Elektromotor“ überbucht war, haben wir beschlossen, am 14. Dezember noch mal ein Elektromotor Bau Workshop zu organisieren
Um 10 vor 10 am Samstag war es dann so weit. Mit 4 Teilnehmern und 2 Betreuern konnten wir dann starten.
Nachdem erstmal einige wichtige Sicherheitsvorschriften erklärt wurden: Eine Heißklebepistole ist heiß und ein Lötkolben noch heißer, Achtung: Verbrennungsgefahr, haben wir anfangen. Das Ziel : ein Elektromotor mit Reedkontakt und eingebautem Step-Up Converter .
Die Selbstinduktion der selbstgewickelten Spule machte es sogar möglich, mit nur 1,5V eine LED brennen zu lassen.
Zuerst gab es eine kurze Erklärung über das Phänomen Magnetismus und Elektromagnetismus.
Dass gleiche Pole sich abstoßen, war dann jetzt wichtig für das Kleben der Magnete am Rotor.
Dass ein Elektromagnet einen Permanentmagnet auch abstoßen kann, wenn richtig gepolt, war wiederum wichtig für den Batterieanschluss (+-) und die treibende Kraft des Motors.
Jetzt konnten wir dann richtig loslegen.
Es wurde gehämmert, gewickelt, geschmirgelt, gelötet, geschraubt, geklebt und getestet.
Und am Ende konnte auch jetzt wieder jeder einen funktionsfähigen Motor mit nach Hause nehmen.
Kleine Statistik:
-2 Workshops „Elektromotor“ (Nov-Dez, 19)
-6 Betreuer
-12 Teilnehmer
-15 Motoren
-30 Magnete verklebt
-75 Meter Kupferdraht „verwickelt“
Kleben, Löten und Schrauben
Nutzt mehr als manche glauben