Besuch im FabCafe in Tokyo

Wenn ich (meist auf beruflichen Reisen) irgendwo in der Welt die Möglichkeut habe, einen Hacker/Maker-Space oder ein Fablab zu besuchen, dann nutze ich diese Glegenheit.

Hier habe ich schon über Noisebridge in San Francisco und Bitraf in Oslo berichtet. Diesmal ergab sich die Gelegeheit im FabCafe in Tokyo hereinzuschauen.

Das FabCafe liegt im Shibuya im Herzen Tokyos. Damit sich sowas finazieren lässt, ist die Kombination mit einem Cafe nur logisch. Hier gibts Kaffee, Tee und Snacks zu vernünftigen Preisen und Lasercutter, 3D-Druck, Stoffbearbeitung und natürlich Free-WiFi.

Leider waren unsere Gespräche über die Projekte nicht sehr tiefgreifend, da das English der Anwesenden leider etwas limitiert war. Dennoch konnte ich die kreative Atmosphäre voll auskosten. In diesem Monat dreht sich dort alles um Jeanstoff – daher das Motto „DE-NIM“.

Hier noch ein paar Fotos…

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C-Dungeon Beta ist fertig

Letzte Woche haben wir unseren ersten Release gefeiert. C-Dungeon steht jetzt zum Download bereit. Es gibt noch einige Verbesserungspläne für Grafiken und Texte aber das Adventure im Keller des Calwer Rathauses sollte jetzt spielbar sein.
Wenn Ihr dennoch Bugs findet, dann schreibt uns.

Die Projektseite mit einer kurzen Spielbeschreibung und den Download-Links am Ende findet ihr hier: C-Dungeon


Viel Spaß wünscht das CoderDojo-Team
Ralf, Tizian, Leonard, Martin und Milán

CaLoRa Radtour

Nachdem der CaLoRa-Node (siehe CaLora-Node) gezeigt hat, dass er mehrere Monate mit einer 3V Fotobatterie im Outdoor-Einsatz betrieben werden kann, wollte ich heute mal ausprobieren, wie gut die „Netzabdeckung“ in und um Calw ist.
Und sie ist in der Tat ziemlich gut.

C-Hack betreibt drei Gateways:

  • Stammheim
  • C-Turm
  • In der Nähe der Calwer Feuerwehr
  • Und seit kurzem betreibt auch die Stadt Calw ein Gateway, das im „Langen“ untergebracht ist.

    Die Karte zeigt meine 38km Radtour. Da mein Node keine GPS hat (wäre aber möglich) habe ich einen GPS Tracker auf dem Handy mitlaufen lassen, der die Position und den jeweiligen Zeitpunkt aufzeichnet und in einer GPX Datei abspeichert (XML Format).
    Der Node sendet einmal pro Minute ins TheThingsNetwork, wo er auch jeweils einen Zeitstempel erzeugt. Das kann man als JSON-File exportieren.
    Mit einem Python-Skript habe ich die Sendezeitpunkte mit den Zeitpunkten im GPX File verknüpft und so jedem Senden einen Ort zuweisen können. Diese Orte habe ich als Wegpunkte in das GPX File zurückgeschrieben. Python deshalb, weil man Libraries hat, mit denen man sehr einfach JSON und XML parsen kann.
    Man sieht, dass unser C-Turm weit über das Nagoldtal hinaus reicht. Lediglich unten 200m tiefer an der Nagold haben wir (noch) ein Funkloch. Calw ist komplett abgedeckt.