Wenn ihr interressiert seid, was diese Jahr so auf dem Chaos Communication Congress abgeht, dann könnt ihr unseren Blog verfolgen.
Hier gehts zur etsprechenden Kategorie: 33C3
Ein fremder Beitrag auf Tobis-Bu.de zum 33c3
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Die Haselmaussensoren werden bisher per serieller Schnittstelle vor Ort ausgelesen. Das hat diverse Nachteile, man muss raus in den kalten nassen Wald, ein Laptop mitschleppen und das mit einem Adapter an die Haselmaus-Nistkästen anstöpseln. Dabei wird auch das Umfeld gestört, gut Möglich das die Haselmaus darauf hin das Nest nicht mehr besucht.
Die Lösung ist drahtlose Vernetzung. Dank Ralfs Vorarbeit ist die Arbeit daran nun ein gutes Stück vorangekommen. Die bestehende Haselmauselektronik wird um ein kleines Funkmodul auf Basis des Nordic nRF24L01 ergänzt.
Die bisherige Haselmauselektronik soll weiterverwendet werden, diese hat jedoch keinen Anschluss für das Funkmodul. Zu diesem Zweck wird eine kleine Adapterplatine erstellt, sie wird zwischen die bestehende Leiterplatte und den Mikrocontroller gesteckt. Der bisherige Mikrokontroller ATMEGA88p ist zu klein für die Funksoftware, darum wird er gleich mit ausgetauscht, nun läuft die Firmware in einem ATMEGA328p. Es ist der selbe Controller der auch im Arduino UNO steckt. Der Zwischendapter besteht aus einer kleinen Leiterplatte, die einen Sockel für das Funkmodul und den Mikrocontroller trägt. Diese wird als ganzes wiederum in den Sockel des Controllers gesteckt. Das kleine Platinchen ist in KiCad entworfen und dann mehrmals so angeordnet, dass sie eine Europlatine (eine standardisierte Größe 160x100mm) auffüllt.
Danach wird die Kupferlage auf Klarsichtsfolie gedruckt. Die Leiterplatte ist Kupferbeschichtet und mit Fotolack beschichtet. Mit UV-Licht wird sie etwa 2 Minuten bestrahlt. Danach wird der Fotolack entwickelt, dabei löst sich der Fotolack an den Stellen, an denen UV-Licht aufgetroffen ist, das blanke Kupfer tritt hervor. An den Stellen an denen später Leiterbahnen bleiben sollen, hat der schwarze Film die Belichtung verhindert. Das Layout wird immer spiegelverkehrt ausgedruckt, dadurch liegt der schwarze Toner direkt auf dem Fotolack und die Kanten werden schön scharf abgebildet.
Die belichtete und entwickelte Leiterplatte wird danach mit einer Ätzlösung behandelt. Dabei wird das freiliegende Kupfer abgelöst, übrig bleiben die vom Fotolack abgedeckten Leiterbahnen. An den Stellen an denen das Kupfer abgelöst wurde, ist nur noch das Basismaterial (gelbes, glasfaserverstärktes Kunstharzgewebe) übriggeblieben. Verbleibt die Leiterplatte zu lange im Ätzbad, frisst es die Leiterbahnen von der Seite an und am Ende sind alle Bahnen weggeätzt. Die Leiterplatte wird nun gründlich gespült. Der Fotolack wird nun nicht mehr benötigt und kann entfernt werden. Mit einem Lötlack wird das blanke Kupfer gegen Oxidation geschützt, dadurch lässt sie sich später besser löten.
Für die durchsteckbaren Bauteile werden anschließend die Löcher gebohrt. Danach werden die einzelnen Adapterplatinen auseinandergesägt und die Schnittkanten mit einer Feile entgratet.
Die Bauteile werden nun eingelötet. Zusätzlich zu IC-Sockel und Steckverbinder sind zwei SMD-Kondensatoren aufgelötet, diese sorgen für eine saubere Spannungsversorgung, das Funkmodul ist empfindlich gegen schwankende Versorgungsspannung.
Nach dem Zusammenbau findet eine kurze Funktionsprüfung statt, ob alle Verbindungen da sind und keine Kurzschlüsse vorhanden sind. Nun geht es an das schreiben der Firmware.
Haselmauselektronik mit Adapterplatine und Funkmodul zusammengebaut
Nachdem das Projekt fast fertig ist, habe ich den Hack in einem Online-Artikel des Make-Magazins beschrieben.
Nun habe ich endlich mal die Ideen zu weiteren Arduino Mini-Projekten in unsere Projektliste aufgenommen.
Wer Lust hat, kann gerne an unseren Mittwochstreffen teilnehmen und unter Anleitung an einem Arduino-Projekt weiterarbeiten.
Natürlich wird es auch weitere Makernights mit dem Arduino geben.
Conways Spiel des Lebens ist eine Simulation von einfachen Zellkulturen, die sich vermehren und absterben. Diese kann man schön auf einem zweidimensionalen Display darstellen.
Die Idee besteht daraus, aus einem Berg Bauteile (siehe Foto) ein lauffähiges Spielfeld zu erzeugen. Die Eleganz liegt darin, dass mit einem kleinen Spielfeld begonnen wird, das man nach und nach in der Breite und Höhe vergrößern kann.
Der Microcontroller ist ein 80C51 von Philips (historischer Name, heute NXP), das Programm wird in ein externes EPROM gebrannt. Verfügbar haben wir: ca. 200 Controller, ebenso viele EPROMS und ca. 1000 grüne Leuchtdioden.
Ein System mit ähnlicher Funktion ist hier beschrieben: https://learn.adafruit.com/game-of-life?view=all allerdings verwenden die einen langweiligen Atmel als Controller.
Wer mag sich an die Aufgabe wagen, mit einer Controllergeneration, so alt wie dein Opa, ein Game-of-Life zu bauen?
Für unser 4-Kanal Oszilloskop gibt es nun einen Werkstattwagen auf Rollen.
Bei diesem Design bekommt das Wort Rollcontainer gleich eine neue Bedeutung 🙂
Hab je eine Seite für abgeschlossene und pausierte Projekte erstellt(Siehe unter Projekte).
Alle SubPages dieser Seiten werden dort automatisch aufgelistet und nicht mehr im Projekt Menü.
Der Vorteil: Das Projektmenü ist nicht mehr so voll und man erkennt direkt wie es mit dem Projekt gerade steht.
Hallo zusammen,
hab gerade mal aktiviert, dass jeder erstellte Seite zum Hauptmenü hinzugefügt wird.
Wenn die Seite eine SubPage einer anderen ist, dann kommt sie in das Submenü.
Dass heißt bitte bei allen neuen Seiten Rechts unter Attribute das Feld Eltern korrekt ausfüllen. Dann ist kein manuelles hinzufügen zum Menü nötig.
Wenn eure Seite nicht im Menü auftauchen soll (wie. z.b Besuch bei Noisebridge) dann einfach manuell wieder aus dem Menü löschen.
Beachten: Eine neue Seite ohne Parent wird jetzt automatisch oben in die Menüleiste eingefügt!
Kürzlich hatte ich die Gelegenheit auf einer Geschäftsreise den ziemlich bekannten Hackerspace „Noisebridge“ in San Francisco zu besuchen.
Was es dort zu sehen gab lest ihr hier…
@David and Torrey:
Thank you so much for the great time at your hackerspace. I felt really welcome and sort of „at home“. I hope we can stay in touch somehow. If for some reason you’ll visit Europe don’t miss the Black Forest and C-Hack in Calw.
With your permission I wrote a short report (sorry – in German language) about my visit at your place.
Am 10. Juni 2016 waren wir wieder mit dem Lötkolben aktiv.
Aus einer kleinen Anzahl Bauteile und einem HT-Rohr bauten wir ein Musikinstrument um die Ohren der Eltern richtig zu strapazieren. Der Ausgang passt optimal zu den Abfluss-Rohrlautsprechern der Makernight 04/2016.
Die Elektronik ist auf einer Lochrasterplatine aufgebaut, das Gehäuse besteht aus einem HT-Rohr DN50, die Endkappen kommen aus dem 3D-Drucker.
Inspiriert wurde der Synthesizer von einer Bauanleitung in der Make, allerdings wurde er soweit optimiert damit nur ein IC verwendet werden muss.
Die Dokumentation mit Schaltplan und 3D-Druckmodell liegt in der Owncloud: https://storage.c-hack.de/index.php/s/c2ST0anJtAsvHq1
Ausblick: Wir wollen den Synthesizer programmierbar machen mit einer MIDI-Schnittstelle.