Erster Feinstaubsensor am ZOB installiert

Nachdem bereits der erste Feinstaubsensor direkt am JFZ hängt, haben wir letzten Mittwoch oberhalb vom Matratzenconcord am Fenster des BBQ einen ersten Feinstaubsensor installiert.
Der Sensor ist auch bereits an den Karten Admin gemeldet, leider aber noch nicht in die Karte eingetragen.

Hier mal die öffentlichen Links zum Abfragen der Werte:
Temperatur und Luftfeuchtigkeit
PM10 und PM2.5

Die Werte am ZOB gelten ab 28.3.2018 abends. Da ist es interessant, dass die Feinstaubwerte für PM10 und PM2.5 bis jetzt am ZOB maximal bei 20 Mikrogramm / m³ liegen. Es bleibt spannend und wir werden noch weitere Feinstaubsensoren bauen und aufstellen. Mal schauen, welche Erkenntnisse die Datenjournalisten in ein paar Jahren daraus ziehen.

Die Projektidee stammt vom OKLab Stuttgart. Mehr Infos gibt es auf der Projektseite Luftdaten.info

Möchtest Du mitmachen: Komm doch einfach mal Mittwochs ab 19 Uhr ins Jugendforschungszentrum. 🙂

Reparatur-Treff in Bad Liebenzell

Am 24. Februar besuchten wir den Reparatur-Treff in Bad Liebenzell. Der Treff ist neu ins Leben gerufen worden und gerade im Aufbau. Organisiert wird es vom Stadtsensiorenrat Bad Liebenzell in den Werkräumen der Reuchlin-Schule.

Wir haben zu diesem Anlass unsere neuen Merchandising-Artikel (Kafeetasse & Aufkleber) da gelassen. Sowohl Macher als auch Reparaturfälle sind gerne gesehen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei der ersten Veranstaltung musste ein defekter Kaffeevollautomat wieder zum leben erweckt werden, bei dem das Mahlwerk gestreikt hatte.

Kaffeeautomat im Zustand „Analyse“

Nächster Treff ist am Samstag, 24. März 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Folgetermine immer am letzten Samstag im Monat.

34C3 – Wir waren dabei

Auch dieses Jahr (27. Dezember bis 30. Dezember 2017) waren wieder einige als Abgesandte vom C-Hack / JFZ beim 34C3 anwesend. Dabei gab es viele bunte LEDs, interessante Kunstobjekte und allerlei nette Vorträge zu erleben!

Alles zusammenzufassen ist schwierig. Man muss am besten mal dabei gewesen sein. Es gab viel zu hören, zu sehen und Internet. 🙂

Vortragvideos gibt es hier!

Ein paar optische Eindrücke:

C-Hack Lochrasterleiterplatten

Das C-Hack hat für zukünftige Projekte eigene Lochrasterleiterplatten. Das Format ist 100x100mm und basiert auf dem quadratischen Format von Sick of Beige. Diese Größe wurde gewählt, da viele Leiterplatten-Eildienste für diese Größe am meisten Leiterplatte pro Euro bieten.

Es wird die Lochrasterplatte in zwei Ausführungen geben

Ausführung 1, optimiert für SMD-Aufbauten

Auf normalen Lochrasterleiterplatten können viele SMD-Bauteile nicht sinnvoll bestückt werden, da das Lochraster einen Abstand von 2,54mm hat, viele SMD-ICs aber ein Raster von 1,27mm haben. Eine Lösung ist die Einführung von zusätzlichen Kupferflächen zwischen den bestehenden Lötaugen, das clevere Design stammt von https://github.com/electroniceel/protoboard. Beispiele, wie darauf Bauteile platziert werden können sind ebenfalls auf dieser Webseite aufgeführt.

Paddetail:

Ausführung 2, für Streifenleiteraufbauten

Auf klassischen Lochrasterplatten müssen die bestückten Bauteile mit Drähten untereinander verbunden werden, was bei vielen Bauteilen schnell recht unübersichtlich werden kann. Alternativ kann man Streifenleiterplatten verwenden, dort müssen allerdings nichtgewünschte Verbindungen weggekratzt werden.

Ein Ansatz der beide Vorteile verbindet, ist das Perf+. Dieser Entwurf hat zusätzlich zu den normalen Lötaugen auf der Oberseite vertikale Leiterbahnen, auf der Unterseite horizontale Leiterbahnen. Diese werden nur bei Bedarf mit einem Kleks Lötzinn an das gewünschte Lötauge angebunden. Zur Planung welche Augen verbunden werden müssen, gibt es die Software Perfy. Die ist in .NET geschrieben. Die Software müsste für unseren Formfaktor angepasst werden.

Paddetail:

Neues von der c-trone

Nachdem Ralf die erste c-trone zum Laufen bekommen hat und die bereits erfolgreich im Feldeinsatz ist (https://recyclingzentrum.de/tonni.html), haben wir uns daran gemacht, die Leiterplatte zu überarbeiten, um eine größere Stückzahl fertigen zu lassen.

Hierzu wurde das bestehende Projekt von Eagle in KiCad portiert. Kicad ist Open-Source, deswegen bietet es sich an, auch Hackerprojekte darauf zu entwickeln. Die bestehende Schaltung wurde um zwei LEDs erweitert (eine Power, eine Blink-LED, kompatibel zum Arduino-Uno).

Der Leiterplatten-Formfaktor wurde auf den „Sick of Beige“ angepasst. Die gefällige Optik kommt nicht von ungefähr, der Formfaktor basiert auf dem goldenen Schnitt.

Leiterplatten sind in ca. 2 Wochen verfügbar, bei Bedarf [ralf] oder [xsider] ansprechen.