Großer Wartungstag im C-Hack

Am Samstag standen größere Wartungsarbeiten im C-Hack an. Die neue Fräse benötigte etwas Aufmerksamkeit, da das Spiel der Führungen zu groß war. Der Laser, der im letzten Jahr intensiv genutzt wurde, zeigte einige Abnutzungserscheinungen.

Der Abluftfilter der Lasereinheit war gesättigt, es wurde eine Filterkassette ersetzt.

 

Der Autofokus hat etwas abbekommen, er sieht etwas windschief aus. Vermutlich stieß er beim seitlichen Verfahren gegen ein Werkstück. Vor dem Lasern sollte immer der Tisch nach unten gefahren werden, damit der Tastfinger sich seitlich frei bewegen kann. Nach dem einschalten führt der Laser ein Homing durch, dazu verfährt er nur X und Y-Achse. Der Tisch (Z-Achse) wird vom Autofokus immer nur nach oben gefahren, bis das Werkstück den Finger berührt.

 

Autofokus ausbauen und analysieren

 

Für eine kleine Madenschraube im Tastfinger war kein passender Innensechskant (Zoll) verfügbar, deswegen wurde auf dem Schleifbock ein kleiner Schraubenzieher passend geschliffen. Die zerstörte Zugfeder ist nun sichtbar.

 

Da es die Federn im Ersatzteildienst nicht einzeln gibt, wurde aus einem Sammelsurium von Federn eine passende herausgesucht.

 

Nach dem Zusammenbau, kurze Funktionsprüfung, chemische Reinigung und Einbau in den Laser.

 

Danach Austausch des Zahnriemens für die X-Achse. Der alte Zahnriemen war ausgeleiert, beim bewegen flatterte er manchmal und verursachte eine Zitterbewegung des Laserstrahls.

 

Schließlich stand noch eine Grundreinigung an, der Krempel im Zwischenboden kann Feuer fangen.

 

Nach der Funktionsprüfung des Lasers, wurde die Fräse in Schwung gebracht. Die Führungsrollen waren locker und mussten neu gespannt werden. Die Justage war erfolgreich, eine Probefräsung brachte ein gutes Ergebnis.

 

Hier noch das Fräsergebnis:

Mehr über den Einsatzzweck dieses Holzteils findet ihr hier

35C3 – Bilder Rückblick

So dele, der 35C3 ist schon eine Weile her und wie immer hat man während dem 35C3 viele Erlebnisse und macht manche Bilder (natürlich meistens ohne Personen). Doch kaum ist man wieder daheim, stellt sich sehr schnell wieder der Alltag ein.
Deshalb nun noch als Abschluss eine kleine Bildersammlung. Für weitere Texte lest doch mal in den die einzelnen Tage rein:
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Für Tag 4 hatte ich keine Zusammenfassung geschrieben, es gab aber meines Wissens auch nicht wirklich spannedes mehr. Außer dem obligatorischem Security Nightmares Talk
Ansonsten kann man sich gerne mal im Video Archiv durchschauen: 35C3 media ccc

TensorFlow, Keras, AI, ML, WTF…

Ich wollte mich immer mal mit machine learning beschäftigen. Habe jetzt genug gelesen, müsste jetzt aber mal was ausprobieren. Python bietet sich an wegen TensorFlow und Keras. Ideen, was man lernen könnte hätte ich auch. Wer hat Lust, sich mal zusammen in das Thema AI/ML hineinzuarbeiten?


Bild: Wikimedia – Chrislb (CC BY-SA 3.0)

c-hack Infoterminal

Wir haben:
Einen schicken Standfuß, der mal in einem Solarium eine Anzeige getragen hat
Einen 17″ Monitor ohne Gehäuse
Eine Maus mit Mausrad

Daraus möchte ich bauen:
Ein Infoterminal, das unsere Webseite anzeigt. Damit da endlich auch mal alle unsere physischen Besucher draufgucken.
Mit einer rustikalen Kurbel sollte man die Webseite dann rauf- und runter scrollen können.

35C3 – Tag 3 Rückblick

Auch an diesem Tag hieß es wieder: „Engel die auf Türen starren“. Gleich 6 Stunden lang… 🙂
Aber das Gute an Engelschichten an Türen: Man kommt immer wieder ins Gespräch mit anderen Engeln. Ein Leipziger, ein Troll (juhu 🙂 ) und ein Frankfurter. Ganz lustige Geschichten. Oder man sitzt am Assembly und stellt fest, dass ein Lehrer aus Schömberg auch hier ist, der das JFZ in Calw noch gar nicht kannte. 😉
Hier noch eine kleine Auswahl an Talks, die meiner Meinung sehenswert sind, wobei ich noch nicht alle gesehen habe:
From Zero to Zero Day
Provable Security
Die verborgene Seite des Mobilfunks
Best of Informationsfreiheit
MicroPython – Python for Microcontrollers –> wollte ich schon länger mal anschauen.
In Sowjet Russia Smart Card Hacks You
Viva la Vita Vida
Truly cardless: Jackpotting an ATM using auxiliary devices.
Russia vs. Telegram: technical notes on the battle
Du kannst alles hacken – du darfst dich nur nicht erwischen lassen. –> wirklich sehenswert!
Funkzellenabfrage: Die alltägliche Rasterfahndung unserer Handydaten
Desinformation und Fake News – Bekämpfung und Verifizierung leicht gemacht
#afdwegbassen: Protest, (Club-)Kultur und antifaschistischer Widerstand
Hebocon
Chaos Communication Slam

Vielleicht gibts auch noch mehr tolle Vorträge. Hier der Fahrplan für den Tag 3.
Ach ja, hab ich erwähnt, dass um Mitternacht auch noch Chamber (eine lokale Black Metal Band) gespielt hat? Das war eine tolle Überraschung und sogar recht gut besucht und eine tolle Abwechslung zu der ganzen elektronischen Musik.